#100 Digitalisierung ist kein Technikprojekt – sie ist ein Menschheitsprojekt

Shownotes

„Digitalisierung ist kein Technikprojekt – sie ist ein Menschheitsprojekt“. Mit dieser Haltung führt Ulrike Huemer, Magistratsdirektorin der Stadt Linz, seit 2020 rund 5.000 Menschen in die Zukunft. Das Überraschende: Sie ist Juristin – und zeigt mit einem Augenzwinkern, dass gerade Jurist*innen bestens für Digitalisierung geeignet sind. Denn während Technik wichtig bleibt, braucht es vor allem Management-, Übersetzungs- und Transformationsskills. Huemer versteht sich als Dolmetscherin zwischen IT und Fachabteilungen, verbindet Fachkompetenz mit Intuition und macht deutlich: Digitalisierung ist Organisationsentwicklung.

Wir sprechen darüber,

  • wie Kommunikation und Transparenz Vertrauen schaffen und Gerüchte entkräften
  • warum Bauchgefühl und Erfahrung unverzichtbar sind
  • wie Linz den Weg von der Industriestadt zur modernen, grünen Stadt geht
  • und weshalb es manchmal klug ist, im Leben auch „zweiter Sieger“ zu sein.

Ein Podcast voller Inspiration, Humor und klarer Botschaft: Digitalisierung gelingt nur durch Menschen – nicht durch Technik.

Ulrike Huemer ist Speakerin beim #Mindshift Festival VIENNA am 2.10. in Wien. Hier findest Du weitere Infos und kannst Dich anmelden.

Transkript anzeigen

00:00:02: Letzts Start.

00:00:03: Inspiration aus dem Staatsapparat mit Dorit Bosch.

00:00:06: Schön, dass ihr dabei seid.

00:00:09: Ich stelle euch inspirierende Menschen vor, die mit

00:00:11: Mut, Offenheit

00:00:13: und Kreativität unser Staatswesen transformieren.

00:00:17: Ganz nach dem Motto,

00:00:19: wir

00:00:19: sind der Staat.

00:00:32: Herzlich willkommen zu unserem heutigen Podcast, wo es nicht nur um Technik geht, sondern vor allem um Menschen.

00:00:37: Und ihr wisst wie ... gerne ich dieses Thema habe und wie sehr ich mich freue, Menschen zu finden, die dieses Thema genauso stark treiben.

00:00:45: Menschen, die gestalten, verbinden und vorangehen.

00:00:48: Und bei uns ist heute Ulrike Huema, Magistratsdirektorin der Stadt Linz.

00:00:53: Sie ist eine Macherin in Linz, die seit Jahrzehnt mit Herz, Intuition und Führung fünftausend Menschen in die Zukunft führt und dabei Digitalisierung als menschlichen Prozess begreift.

00:01:06: Ich bin sehr glücklich, dass sie auch beim Meidsche Festival in Wien am zweiten Oktober dabei ist und uns ganz handfeste konkrete Tipps für die Praxis gibt.

00:01:16: Aber

00:01:16: heute gibt es erst mal eine Kostprobe von Ulrike Rehmer zu New Leadership.

00:01:21: Transformation, Partizipation und Empathie.

00:01:24: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen für diesen Podcast.

00:01:27: Sie führen ja eine riesige Verwaltung an.

00:01:29: Wir sind natürlich extrem neugierig.

00:01:31: Aber erst mal guten Morgen nach Linz.

00:01:34: Guten Morgen.

00:01:36: Ich freue mich sehr, dabei sein zu können.

00:01:38: Wir freuen uns ebenfalls und alle haben gesagt, du musst unbedingt mit ihr sprechen.

00:01:42: Sie ist so großartig und wir haben ja auch schon ein Vorgespräch geführt und ich kann das nur bestätigen.

00:01:47: und man kann sich gar nicht vorstellen, so eine riesige Verwaltung zu führen.

00:01:51: und wir wollen gerne wissen, wie gelingt es ihnen denn, ja nicht nur Technik getrieben oder ja so Prozess getrieben, sondern vor allen Dingen Menschen zentriert zu gestalten.

00:02:01: Wie Sie gesagt haben, Linz ist einfach eine sehr, sehr große Organisation und mir ist es einfach wichtig, bei allen den Herausforderungen, die auf uns zukommen, die, glaube ich, alle Verwaltungen haben, dass wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesen Weg mitgeben und mitnehmen.

00:02:18: Und ich war ja früher in Wien für Digitalisierung verantwortlich und ich mache das jetzt mittlerweile seit zehn Jahren, dass ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftige.

00:02:29: Und was sich für mich immer deutlich herauskristallisiert, ist einfach das Thema, dass Digitalisierung kein Thema der Technik ist.

00:02:36: Digitalisierung ist ein großer Veränderungsprozess und im Wesentlichen ist es ein kerner Organisationsentwicklung.

00:02:43: Es geht im Wesentlichen darum, sich zu verinnerlichen, warum mache ich Digitalisierung, als eine gute Strategie zu haben.

00:02:52: dann den Change-Prozess, der damit verbunden ist, gut zu adressieren bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

00:02:59: Es ist wichtig, dass man eine gute Übersicht hat über seine Prozesse, dass man einfach weiß, was will man eigentlich verändern.

00:03:07: Und dann kommt natürlich irgendwann das Thema der Technik dazu, dass man dann eine passende Technik dafür findet, zu den Zielen, die man erreichen will.

00:03:16: Gerade dieses Thema Strategieentwickeln, Prozesse definieren, das sind Angelegenheiten, die können nur Menschen machen.

00:03:23: Und da braucht es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die man im Boot hat.

00:03:29: Und da geht es natürlich sehr, sehr stark um Kommunikation, um Transparenz, um Information.

00:03:35: Und das ist mir einfach ein Herzensanliegen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diese Reise mitzunehmen.

00:03:41: Ich habe auch in den vielen Jahren erkannt, dass es Natürlich, ein großer Veränderungsprozess ist.

00:03:48: Veränderung löst bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Angst aus.

00:03:51: Ich glaube, wir alle sind jetzt nicht Menschen, die sagen, Juhu, ich wollte mich immer schon verändern.

00:03:56: Ich will ganz anders arbeiten.

00:03:58: Das ist, glaube ich, auch als Führungskraft extrem wichtig, dass man das in einer eigenen Reflexion beratet.

00:04:05: dass man sich selber ja auch, dass man auch vorbehalte hat, sich zu verändern.

00:04:10: Also ich kenne es von mir auch, dass ich natürlich einmal auch skeptisch bin und dann lasse ich mich eben drauf ein und das muss man, glaube ich, auch abholen.

00:04:19: Und was ich auch gelernt habe, ist, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchaus am Weg mitgehen, aber es auch dann gute flankierende Maßnahmen braucht, was auch Schulungen betrifft.

00:04:31: Und wir haben das sehr, sehr stark jetzt implementiert, egal, welche IT-Systeme wir einführen, welche Prozesse wir etablieren, dass das immer gut gekoppelt ist mit einem breiten Schulungsangebot, weil das natürlich auch wieder Sicherheit gibt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alltag nicht das Gefühl haben, so jetzt bekommen wir ein neues System und wir sind dann völlig alleine gelassen.

00:04:53: Das sind für mich so diese Parameter, nach denen wir arbeiten.

00:04:57: Das heißt, viel Information, viel Kommunikation, viel Dialog, viele gute Schulungen.

00:05:04: Nachvollziehbarkeit, warum wir Projekte machen, bei uns ist es zum Beispiel so, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Internet über alle Projekte, die wir machen, eine völlige Transparenz haben.

00:05:17: Das heißt, Sie können sehen, warum wir dieses Projekt machen, wo dieses Projekt steht, welche Bereiche davon betroffen sind, welches Budget dafür vorgesehen ist.

00:05:27: Und das ist für mich einfach der Hintergrund, warum wir das auch so transparent machen ist, weil es ja immer auch diese, also viele Gerüchte gibt in einer Organisation, beziehungsweise auch immer ein bisschen die Sorge ist.

00:05:41: dass sie nicht alles erzählt bekommen, dass es Hidden Agendas gibt.

00:05:44: Und je transparenter das macht, desto weniger gibt es diese Sorgen, dass es da irgendeine Hidden Agenda gibt.

00:05:50: Und die gibt es bei mir auch nicht.

00:05:51: Und mittlerweile, glaube ich, nach fünf Jahren wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und glauben mir auch, dass ich da sehr, sehr offen und transparent vermitle, warum wir Projekte machen, was auf sie zukommen wird und wie wir sie auch auf die Reise mitnehmen.

00:06:08: Also ist ja ein mustergültiger Prozess und sie sind eine Topführungskraft und ich bin so froh, dass sie das hier mal erzählen.

00:06:15: Das richtet sich ja vor allen Dingen an Mitarbeitende aus der Verwaltung, aber auch aus den Beratungen, die uns beraten.

00:06:22: Manchmal haben die einen schnelleren Zugang zu Topführungskräften und bitte hört Frau Hohemmer da ganz genau zu.

00:06:29: Sie nannten das den Stichwort Kommunikation, sie nannten das Stichwort Organisationsentwicklung und vor allen Dingen auch Transformationsskills.

00:06:39: Und wenn man sich jetzt vorstellt, Digitalisierung ist ein reißender Fluss, dann gibt es immer noch sehr, sehr viele Leute, die einfach auf der einen Seite stehen und Angst haben, reinzugehen und andere, die stürzen sich so wie sie aufs Surfboard und flitzen den reißenden Bach runter.

00:06:55: Was?

00:06:56: Um einfach nochmal einen Schritt zurückzugehen, weil viele, also sie sind ja jetzt schon so weit, sie optimieren ja nur noch ein System, das sie für sich gefunden haben.

00:07:04: Viele stehen ja noch am Anfang.

00:07:06: Die gucken noch auf diesen reißenden Fluss.

00:07:08: Was genau?

00:07:09: hat bei Ihnen ausgelöst, dass Sie da angefangen haben, in diese Richtung zu denken, weil wir fangen ja gerade bei Digitalisierung oft mit der Technik an und alles andere spielt ja gar keine Rolle.

00:07:19: Es ist so wahnsinnig schwer, diese anderen Themen reinzubringen, gerade auch Organisationsentwicklung.

00:07:25: Ist es zu kompliziert?

00:07:26: Muss man sich damit auseinandersetzen?

00:07:28: Wie kamen Sie dazu?

00:07:30: Haben Sie da so ein Einsteiger-Tipp?

00:07:32: Mein Fokus liegt natürlich vor allem daran, weil ich einfach auch keine Technikerin bin.

00:07:37: Ich habe in Wien die Aufgabe als CIO übernommen als Juristin und nicht als Technikerin.

00:07:47: Und es gab da, ich habe damals einen aus meiner Sicht sehr weisen Vorgesetzten und Chef, der gesagt hat, Chief Information Officer ist wichtig und hat natürlich viel mit Technologie zu tun.

00:08:02: Und ich habe mir, also es war sehr, sehr anstrengend, mich in diese technischen Gebiete hineinzugeben.

00:08:08: Es war am Anfang sehr herausfordernd, mich durch bei Technikern durchzusetzen, wenn es um Rechenzentren zu Fragen und dergleichen gegangen ist.

00:08:18: Aber ich war ihm nicht nur mit diesen Fragen beschäftigt, das war die große Challenge für mich, sondern dieser Vorgesetzte, der gesagt hat, ich möchte dort jetzt eine andere Persönlichkeit haben, hat klar zum Ausdruck gebracht, Digitalisierung ist kein Technikerinnen-Thema.

00:08:33: Und daher hat er mich ausgesucht.

00:08:36: Und das war wahrscheinlich mein großes Learning, dass ich einfach, oder die große Chance, dass ich gekommen bin mit einem ganz anderen Fokus.

00:08:43: Und ich bin dann natürlich mit Technikern, primär Männer, zusammengesessen und habe immer gesagt, ist okay, können wir machen, aber warum machen wir es?

00:08:53: Was ist der Nutzen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

00:08:58: Was ist der Nutzen für die Bevölkerung?

00:09:00: Was ist der Mehrwert?

00:09:02: Und ich habe mir halt die Dinge dann immer sehr im Detail erklären lassen, aber natürlich nicht für eine Technikerin, sondern für eine Führungskraft.

00:09:10: Und das war wahrscheinlich das Wesentliche, dass ich einfach, mir waren die technischen Details im Wesentlichen egal.

00:09:16: Da vertraute ich auch den Technologieexperten.

00:09:20: Mir ist es darum gegangen, was macht das mit der Organisation?

00:09:23: Was macht das mit meinen Mitarbeiterinnen?

00:09:26: Was bringt das für die Bürgerinnen und Bürger?

00:09:28: Und ich glaube, das ist einfach der große Vorteil, wenn man einfach nicht mit einer Technikerinnenbrille drauf schaut, sondern wenn man mit einer Brille, einer Führungskraft, einer Managerin drauf schaut.

00:09:40: Und das, glaube ich, ist das ganz, ganz wesentliche, dass wir alle begreifen, dass Digitalisierung eben kein rein technisches Thema ist und dass es immer diese Übersetzungsfunktionen braucht.

00:09:51: Es braucht die Übersetzung zwischen den Technikerinnen und Technikern mit ihren ganz besonderen Skills und den Fachabteilungen, die einfach diese Sprache nicht verstehen.

00:10:01: Und ich habe mich immer mehr etabliert als genau diese Dolmetscherin.

00:10:07: Ich habe mich vertieft in der Technologie, habe die Technologie immer mehr verstanden.

00:10:11: Und ich bin am Anfang, das sage ich sehr, sehr offen, was Meetings mit Technikerinnen und Technikern rausgegangen.

00:10:16: Und die haben in einer Sprache gesprochen, also Google war mein bester Freund zu der Zeit.

00:10:22: Da hatte mir mein Leben damals noch leichter gemacht.

00:10:27: Weil man auch letztendlich oft so ist, dass man sich ja keine Blöße geben will.

00:10:31: Und dann schreibt man sich die Themen mit, recherchiert wieder und im nächsten Meeting ist man wieder besser.

00:10:37: Und irgendwann ist mir das sehr, sehr gut gelungen, diese Dolmetschfunktion zu übernehmen.

00:10:45: Und das ist wahrscheinlich das größte Asset, das mir letztendlich in meiner Arbeit viel geholfen hat.

00:10:50: Dann gab es erste Erfolge, erste Projekte, die gut verlaufen sind.

00:10:56: Und so bin ich einfach in diese Rolle hineingewachsen.

00:10:58: Aber im Zentrum steht diese Dolmetschfunktion.

00:11:02: Also es gibt ja wenig Leute, die mich sprachlos machen in meinem eigenen Podcast oder die etwas sagen, wo ich sage, okay, das ist jetzt wirklich anders und jetzt haben sie mich echt gekriegt.

00:11:12: Also ganz ehrlich, weil ich höre die ganze Zeit immer, Digitalisierung ist auf gar keinen Fall was für Juristen.

00:11:20: und Juristen.

00:11:21: vielleicht ist jetzt auch einfach Zufall, weil sie Juristin sind Unmanagerin.

00:11:25: Aber Juristen werden ja auch oftmals als das Übel der Digitalisierung definiert.

00:11:31: Ich als Juristin darf das auch sagen, ich bin selbst Juristin.

00:11:36: Es kommt tatsächlich, ich glaube, entscheidend ist der Managementanteil.

00:11:40: Und auch, was ich auch so, als Sie gerade gesprochen haben, habe ich auch ein bisschen mein Jurastudium reflektiert.

00:11:45: Wir lernen ja da auch sehr strukturiert zu denken.

00:11:48: Wir lernen zu übersetzen, wir haben das Gesamtgesellschaftliche im Blick, also zumindest werden wir dazu ausgebildet.

00:11:53: Also ich bin jetzt wirklich nochmal

00:11:54: mal in

00:11:55: den Jurastudium durchgegangen und dachte, ja, ja, sie hat recht.

00:11:58: Natürlich, wir haben eigentlich ganz viele Grundlagen aus dem Studium, die uns dazu befegen, diese Managementrolle wahrzunehmen.

00:12:06: Aber das Narrativ ist tatsächlich ein anderes.

00:12:09: Also zumindest in Deutschland.

00:12:10: Juristen sind der Gift für die Digitalisierung.

00:12:14: Und jetzt kommen sie daher und sagen, Nein, ich habe es genau als Juristin geschafft.

00:12:20: Toll.

00:12:21: Sie haben es nämlich auf den Punkt gebracht.

00:12:23: Juristinnen und Juristen lernen in einer Ausbildung.

00:12:25: Die Frage ist immer dann, wer sie dann in ihrer Karriere daraus machen.

00:12:29: Aber grundsätzlich lernen wir in unserer Ausbildung strukturiert zu denken.

00:12:32: Wir lernen sehr rasch auf den Punkt zu kommen.

00:12:37: Was ist eigentlich das Problem?

00:12:39: Was ist der Tatbestand?

00:12:40: Was ist der Konfliktpunkt?

00:12:44: Und dann muss man Lösungen erarbeiten.

00:12:47: Und da gibt es dann Interpretationsmöglichkeiten, da gibt es dann Spielräume, wie man auch in allen möglichen Rechtsdisziplinen durchaus auch zu Kompromissen kommt.

00:12:56: Und ich glaube, in der Wahrnehmung über Juristinnen und Juristen, da hat man immer den Juristen oder die Juristin vor Augen, die vielleicht Strafbescheide schreibt.

00:13:08: oder derartig ist, aber das ist ja nicht, das ist auch wichtig.

00:13:11: und ja, wenn ich Strafen zuvollziehen habe, dann ist es halt relativ schwierig, eine Bandbreite zu entwickeln, weil entweder der Tatbestand liegt vor, der liegt nicht vor, dann kann ich mir in der Strafhöhe eventuell noch ein bisschen spielen, aber das ist ja nicht die Masse der Juristinnen und Juristen denken, wenn wir an Wirtschaftsjuristen denken, wenn wir an Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte denken.

00:13:35: Wir haben alle, die einen Newstudent absolvieren, geht einmal mit einem ganz anderen Mindset hinaus.

00:13:40: Die Frage ist immer, was macht man dann daraus?

00:13:43: Und auf welche Menschen trifft man?

00:13:44: Auf welche Disziplinen trifft man?

00:13:47: Wie kombiniert man dann auch seine Ausbildung?

00:13:51: Das war halt mein großes Thema, meine großen Chancen, dass ich halt immer wieder dann oder sehr, sehr früh auch in Führung gekommen bin und sehr früh dann letztendlich einfach auch IT Berührungspunkte gehabt haben und dann einfach gelernt habe, dass man sich einfach breiter aufstellen muss.

00:14:11: Also rein juristisch zu sein, ist wahrscheinlich nicht ausreichend.

00:14:14: Man muss sich dann schon breiter aufstellen und offen sein für gewisse Technologie noch, aber vor allem für Management noch.

00:14:22: Ja, aber die Renaissance des Juristen in der Digitalisierung.

00:14:27: Also ganz ehrlich, damit habe ich jetzt nicht gerechnet.

00:14:34: Und letztendlich, der Techniker, alleine braucht ja auch andere Skills.

00:14:37: Der Techniker, der reine Techniker wird nie erfolgreich sein in der Digitalisierung.

00:14:42: Er braucht Management Skills und er braucht letztendlich irgendwelche Juristinnen und Juristen dazu, die ihm seine Verträge machen.

00:14:50: Also, wir müssen, ich glaube, vielleicht ist ein Kernklimis, wir müssen Digitalisierung lebt von der Interdisziplinarität, von der Offenheit, von dem, dass ich mehrere Disziplinen brauche.

00:15:02: Das ist richtig.

00:15:03: Also ich bringe ja gerne, es sind ja auch bei unserem Mannschaft Festival dabei und ich mixe ja gerne und das werde ich diesmal auftun, Personen aus der Sicherheitswelt.

00:15:14: Also Polizei, Nachrichtendienste, Soldaten mische ich gerne mit Digitalisierung, weil in meinen acht Jahren Erfahrung in der Digitalisierung, davor war ich immer im Sicherheitsbereich, habe ich festgestellt, die wenigsten Management und Leadership Skills gibt es tatsächlich in der Digitalisierung.

00:15:32: Ich weiß nicht, warum.

00:15:33: Nicht, dass dieser Sicherheitsbereich alles richtig macht, aber die wissen, dass es das überhaupt gibt.

00:15:39: Also die lernen innere Führungen, die beschäftigen sich mit Führungen.

00:15:46: Und das ist tatsächlich in der Digitalisierung lustigerweise nicht so.

00:15:50: Ich habe mich auch schon die ganze Zeit gefragt, warum ist das so?

00:15:54: Überlässt man da vielleicht ein bisschen der Kultur der Techniker, ein bisschen zu viel Raum.

00:16:00: Es ist der Grund, warum wir da nicht so richtig vorankommen und deswegen freut es mich, dass Sie das jetzt so angesprochen haben, weil es jetzt gerade auch so total mit mir resoniert.

00:16:07: Ich denke die ganze Zeit drüber nach und ich freue mich, dass Sie dabei sind beim Festival, wo wir das auch nochmal fusionieren.

00:16:13: Da werden wir auch, habe ich jetzt gestern die Nachricht bekommen, jemand aus dem BMI dabei haben.

00:16:18: Der Bund ist also auch stark vertreten, Linz ist stark vertreten, die Länder sind stark vertreten, voll mich riesig.

00:16:25: Jetzt nochmal ganz, auf zwei Dinge wollte ich gerne abstellen, weil sie das auch ganz oft betonen und das tun wenig Leute.

00:16:33: Ihr Bauchgefühl, ihre Intuition.

00:16:35: Was heißt denn das genau?

00:16:37: Weil viele denken so, ist das nicht professionell, wenn man auf seinen Bauch hört?

00:16:41: Nein, es ist sehr professionell, wenn man das tut.

00:16:43: Es wissen viele, die sich damit beschäftigen, aber viele, die sich nicht damit beschäftigen, wissen es eben noch nicht.

00:16:48: Wie passt Intuition und Digitalisierung zusammen?

00:16:51: Also, ich glaube, Intuition hat natürlich viel mit Lebenserfahrung zu tun.

00:16:57: Also, wahrscheinlich, wenn Sie mich vor zwanzig Jahren gefragt hätten, hätte ich nicht gesagt, dass ich sehr viele intuitive Entscheidungen.

00:17:06: Treffe.

00:17:06: Mittlerweile gibt es einfach eine Lebenserfahrung.

00:17:10: Ich habe viele Projekte gemacht.

00:17:11: Ich habe viel mit Teams gearbeitet.

00:17:14: Ich habe viel mit Beraterinnen und Beratern gesprochen.

00:17:18: Ich habe viel mit Technologieunternehmen gesprochen.

00:17:21: Ich habe viel Widerstand erlebt.

00:17:22: Ich habe viele Erfolge erlebt.

00:17:24: Und auf Basis dieses Mixes an Erfahrungen entwickelt man in bestimmten Situationen eine Intuition, wo man dann einfach in sich hinein hört und sagt, okay, da muss ich jetzt noch eine Schlaufe treten.

00:17:40: Oder die Entscheidung muss ich jetzt treffen.

00:17:43: Wenn ich jetzt noch länger zögere, obwohl ich zum Beispiel, wenn ich es jetzt objektiv betrachten würde, müsste ich sagen, ich habe noch nicht alle meine Fakten zusammen.

00:17:53: Aber meine Intuition, meine Erfahrung sagt jetzt, aber ich treffe jetzt doch die Entscheidung.

00:18:00: Und das meine ich mit dem, dass das sehr, sehr wichtig ist, da auf seine auf sein Inneres auch zu hören und nicht nur den Fakten zu vertrauen.

00:18:11: Weil letztendlich entscheiden wir.

00:18:13: ja, viele unserer Entscheidungen sind Entscheidungen, die Menschen treffen.

00:18:19: Und da ist es wichtig.

00:18:21: gewisse Empathie, gewisse Intuition, gewisses Bauchgefühl mitschwingen zu lassen, weil wir es sind diejenigen, die von meiner Entscheidung betroffen sind, keine Maschinen und ich bin keine Maschine.

00:18:33: Und das glaube ich, muss uns einfach ganz, ganz klar sein.

00:18:36: Und Digitalisierung ist, wie ich vorher eben schon gesagt habe, eine meistens ein großer Veränderungsprozess.

00:18:43: Und Veränderungen betreffen Menschen.

00:18:46: Veränderungen betreffen nie.

00:18:48: Also ja, man ändert vielleicht eine Technik, aber am Ende des Tages trifft sie immer Menschen.

00:18:53: Und daher ist es sehr, sehr wichtig, diese empathische, dieses Bauchgefühl, durchaus auch seine eigene Emotionen.

00:19:01: Also auch, ich glaube kürze zu den Menschen, die extrem viel reflektieren.

00:19:06: Ich bin sehr streng mit mir selber und sage, was habe ich jetzt, habe ich das gut gemacht, habe ich das schlecht gemacht, wie hätte ich das anders machen können?

00:19:13: Ich bin nicht diejenige, die erst als die Fehler bei anderen Menschen suchen.

00:19:16: Ich such sie bei mir.

00:19:18: Und das prägt letztendlich einfach diese Gefühlsebene, die dazugehört.

00:19:24: Natürlich ist es wichtig, Fakten zu haben, Zahlen zu haben, aber letztendlich braucht es den Mix dazu, um für und mit Menschen arbeiten zu können.

00:19:35: Ja, das ist sehr schön.

00:19:36: Sie sprechen die Lebenserfahrung an.

00:19:38: Würden Sie sagen, dass die Lebenserfahrung sich auf... eine bestimmte Zielgruppe bezieht.

00:19:44: Also ich spreche jetzt vor allen Dingen Menschen an die neuer Verwaltung sind, weil oftmals wird es heil in den Menschen gesehen, die von außen frisch dazu kommen und den frischen Blick mitbringen.

00:19:55: Meine Erfahrung ist, dass die oft vom System so überwältigt werden und sich dann am Ende des Tages aus Verzweiflung einfach anpassen und dieser ganze Zauber, den sie mitbringen, dass die Hoffnung auf die Witzige, die wir auf sie gelegt haben, verpufft, weil sie einfach unter diesem Assimilationsdruck einfach einknicken und das Schöne einfach dann nicht da ist, was sie wir eigentlich haben wollen.

00:20:15: Würden Sie das auch so sehen, dass man wenn es um Intuition und Lebenserfahrung geht, auch wirklich Erfahrung.

00:20:21: Also, dass es schon ein Handwerk ist, dass man da einfach länger in dem Bereich gearbeitet hat.

00:20:26: Ja, also ich glaube schon, dass es Handwerk ist, wenn man viele Jahre in unterschiedlichen Funktionen derartige Prozesse verantwortet hat.

00:20:40: Ich glaube, dass es wichtig ist, in einem Team einen guten Mix zu haben aus Erfahrung.

00:20:48: und jungen Impulsen.

00:20:50: Davon bin ich zutiefst überzeugt.

00:20:52: Also ich glaube, dass das Thema Diversity einfach kein Schlagwort ist.

00:20:56: Man muss in den Teams dann die Kultur so vorbereiten, dass die neuen die Reinkommen von den erfahrenen geschätzt werden, dass das, was der Vorteil von neuen Blickwinkeln ist, geschätzt wird, aber dass es auch ganz klar ist, dass Leben das das Erfahrung und nämlich auch Erfahrung über die Organisation.

00:21:19: Einen unglaublichen Mehrwert auch denjenigen, die die neue Reinkommen bringen wird.

00:21:26: Weil natürlich, wenn man reinkommt, wild ist und glaubt, man kann jetzt alles verändern, wird wird man sich irgendwann seine Hörner anstoßen.

00:21:35: Das ist einfach so.

00:21:36: Und ich finde, man kann sich da einige Verletzungen ersparen, wenn man den Erfahrenden auch zuhört, aber sich seine eigene Meinung bildet.

00:21:45: Und ich habe zum Beispiel in Jens ein Team, das heißt Organisation und Digitalisierung.

00:21:49: Also wir haben bewusst diese Themen miteinander verknüpft.

00:21:52: Und ich hatte diese Woche eine Verabschiedung von einem Kollegen, der jetzt in den Ruhestand geht, der war jetzt zwanzig Jahre in diesem Team und der hat zum Beispiel gesagt, er hat es unglaublich geschätzt und mit ganz vielen Jungen, weil ich habe dort sehr, sehr viele Jungen, aber er war so quasi unser Großsenor.

00:22:13: den alle geschätzt haben, dessen Weisheit wir geschätzt haben, seine Erfahrung, der hat die Organisation bis ins kleinste Detail gekannt.

00:22:22: Und wenn das gelingt, das gut miteinander zu mixen, und er war aber auch offen für die jungen Wilden, die halt ganz andere Blickmittel haben, die sie technisch ganz anders auskennen, die, keine Ahnung, jetzt sind KI-Bereiche, dann mit ihm gesagt haben, so jetzt, jetzt prompten wir miteinander.

00:22:40: Und ja, war aber offen.

00:22:41: Das heißt, es braucht einfach diese wechselseitige Offenheit.

00:22:45: Und das ist ein Kulturthema.

00:22:47: Toll.

00:22:48: Also, ganz großartig.

00:22:50: Und vielen Dank, dass Sie nochmal betonen, das Bauchgefühl, die Intuition, diese Emotionalität auch in Führung.

00:22:58: Ich hatte gestern gerade einen Podcast aufgenommen.

00:23:01: Und da war auch zum Thema Führung und da ist mir wirklich so klar geworden, Das haben ganz viele nicht auf dem Schirm.

00:23:08: Also insofern sind sie jemand, der da auch die Fahne hochhält.

00:23:10: Ich glaube, das wird noch ein Weilchen dauern, bis das wirklich durchdringt.

00:23:15: Und deswegen ist es so wichtig, dass Sie das auch sagen, dass man das immer wieder betont.

00:23:20: Ich glaube, das wird noch ein bisschen dauern.

00:23:22: Denken Sie auch?

00:23:22: Ja, glaube ich.

00:23:25: Aber vielleicht geht es ja auch ein bisschen schneller.

00:23:27: Und dann wollen wir uns jetzt mal anschauen, was dieser wunderbare Mindset aus der Stadt Linz gemacht hat.

00:23:33: Können Sie mal ein bisschen erzählen, also Linz hat ja eine richtige Transformation durchlebt, auch dank Ihres Wirkens, aber sicherlich sind da sehr, sehr viele Leute auch beteiligt, dass Sie das mal ein bisschen nachvollziehen können für die Zuhörenden, weil ich glaube, es ist sich sehr wichtig zu sehen, wie so ein Mindset auch wirklich einzahlt auf Effizienz und auch Bürgern näher.

00:23:56: Also Linz ist eine Industriestadt in Oberösterreich, hat zweihundertzwanzigtausend Einwohnerinnen und Einwohnern.

00:24:03: Und was besonders an Linz ist, ist, dass tagtäglich hunderttausend Pendlerinnen und Pendler kommen.

00:24:11: Also das heißt, wir haben da eine sehr, sehr große Dynamik.

00:24:15: Und was Linz aushängend ist, ist, dass die Bevölkerung und auch wir in der Verwaltung grundsätzlich alle sehr, sehr stolz sind, dass wir eine Industriestadt sind.

00:24:26: Und das für uns einfach wichtig ist, dass wir auch eine Industriestadt sind und bleiben und auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen, weil es ist wichtig für die Wirtschaft, das ist wichtig für Arbeitsplätze, letztendlich auch für Wohlstadt.

00:24:38: Aber was uns dabei wichtig ist, ist, dass wir Industriestadt kombinieren mit einer hohen Lebensqualität.

00:24:45: Und daher steht das natürlich sehr, sehr stark im Fokus.

00:24:49: Und daher gibt es neben den Digitalisierungs-Initiativen sehr, sehr viel Initiativen im Bereich der Nachhaltigkeit, im Bereich des Klimawandels, im Bereich des Klimaschutzes.

00:25:00: Wir haben ein Klimaanpassungskonzept, ein Klimaneutralitätskonzept.

00:25:04: Uns ist es wichtig, dass wir bis zu zweizig, fünfvierzig klimaneutral sind, haben da auch sehr, sehr viele Projekte, Quartiere, die wir entwickeln, klimaneutral und so weiter.

00:25:13: Das steht da sehr sehr im Fokus dieser Lebensqualität.

00:25:17: Und was uns allen sehr sehr wichtig ist, ist, dass wir für die Bevölkerung gute Services anbieten, dass wir Modernität ausstrahlen, aber so, dass die Bevölkerung sich auch nicht verliert.

00:25:32: Also wir müssen ein paar immer darauf rücksich nehmen, dass wir junge Menschen haben, dass wir ältere Menschen haben, dass wir sozial schwache haben, dass wir... durchaus auch einen hohen Wohlstand haben und dass wir die Angebote da in diese Richtung auch anpassen.

00:25:46: Ich setze eben einen großen Schwerpunkt darauf, dass wir unsere Services digitalisieren, dass wir auf Partizipation setzen, dass wir die Bevölkerung auch einbinden.

00:25:59: Und da haben wir in den letzten Jahren für die Staatsverwaltung eine Unternehmensstrategie ausgearbeitet.

00:26:05: Wir nennen sie bewusst Unternehmensstrategie, nicht mehr Verwaltungsstrategie, weil mir das sehr, sehr wichtig ist, dass wir uns auch als ein Unternehmen begreifen.

00:26:16: Wir sind eine Großorganisation mit, wie sie gesagt haben, fast fünftausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

00:26:22: Wir haben letztendlich Strukturen wie ein Unternehmen.

00:26:27: Und daher gibt es eben diese Unternehmensstrategie.

00:26:30: Und weil man ja bei vielen Unternehmens oder bei vielen Papieren kann man ja sagen, okay, da hat man jetzt wieder ein Papier entwickelt mit vielen schönen Worten.

00:26:39: Aber wie schafft man das, dass das wirksam wird?

00:26:41: Und wir messen das anhand einer Roadmap.

00:26:44: Wo zu jedem dieser?

00:26:46: und diese Unternehmensstrategie hat acht Handlungsfelder.

00:26:49: Und alle acht Handlungsfelder haben ganz konkrete Projekte, mit denen wir die Wirksamkeit messen.

00:26:55: Und seit zwanzig, einundzwanzig haben wir diese Strategie verabschiedet.

00:26:59: Seitdem messen wir unser Handeln an diesen Projekten.

00:27:02: Und da gibt es zum Beispiel eben ein Handlungsfeld, das sich stark mit Bürgerinnen, Orientierung und Bürgerinnen Services.

00:27:08: und da gibt es dann die unterschiedlichen Digitalisierungsprojekte.

00:27:12: Und die Treiben wir sehr, sehr zügig, würde ich jetzt noch mal sagen, voran.

00:27:18: Da geht es um Prozesse wie die Digitalisierung des Bauverfahrens, dass man schneller zu Bauentscheidungen kommt.

00:27:24: Da geht es um Prozesse in Richtung Digitalisierung des Betriebsanlagenrechts.

00:27:30: Da geht es um bessere Formulare.

00:27:34: Da geht es um mehrsprachige Formulare, weil wir natürlich durch das, dass wir Industriestadt sind, auch sehr viele Experts haben.

00:27:42: Und dergleichen.

00:27:43: Also das ist so diese Roadmap, die wir haben.

00:27:46: Wir haben unseren ganzen Förderprozess digitalisiert, also sprich von der digitalen Förder-Einreichung bis zur Auszahlung.

00:27:55: Also diese Klassiker, die man einfach hat.

00:27:58: Und parallel dazu, damit das aber auch wirklich gelingen kann, arbeiten wir sehr, sehr intensiv an unserer Unternehmenskultur.

00:28:05: Das heißt, auf da gibt es ganz konkrete Projekte wie unsere Unternehmenskultur, unser Miteinander.

00:28:11: unser gemeinsames Wirken besser werden kann, wie wir kooperativ erarbeiten können, wie wir über unsere Bereiche hinweg besser uns vernetzen können.

00:28:21: Und das flankiert dieses ganze Thema einfach.

00:28:25: Wir investieren.

00:28:27: extrem auch in die Führungskräfteausbildung.

00:28:31: Mir geht es darum, dass die Führungskräfte einfach auch lernen, wie man mit diesen Herausforderungen, die an uns gestellt sind, auch besser umgehen können.

00:28:42: Wir haben es mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun, die einfach auch neu ticken.

00:28:48: Die, die neu reinkommen, haben nicht mehr dieses Bedürfnis für ihn und Ebich bei uns zu bleiben.

00:28:54: sondern die gehen vielleicht fünf Jahre einmal mit uns und sagen aber dann jetzt möchte ich was anderes machen und das müssen wir Führungskräfte auch lernen, dass wir da jetzt einfach andere Charaktere haben und daher investieren wir auch sehr viel in dieses Thema.

00:29:09: bei den Führungskräften.

00:29:11: Wir investieren in das Thema, wie kann Change Management besser funktionieren?

00:29:15: Aber auch letztendlich, wie können wir effizienter sein?

00:29:18: Wir haben zum Beispiel seit Jahrzehnt, begonnen, all unsere Prozesse in eine Prozesslandkarte zu geben.

00:29:25: Wir modulieren alles im Tool Adonis und haben jetzt eine Prozesslandkarte mit unseren Prozessen.

00:29:34: Und letztendlich, das ist das Angenehme.

00:29:36: Wir haben ja jetzt zum Beispiel angeschaut, wie können wir in Zukunft unsere Widmungsprozesse effizienter machen, weil ich gemerkt habe, dass wir da einfach zu langsam sind.

00:29:44: Und dann kann ich mit meinen Führungskräften und meinen Mitarbeiterinnen jeden einzelnen Prozessschritt in dieser Prozesslandkarte durchgehen.

00:29:50: Wir hüpfen dann durch und sagen, was machen wir bei diesem Prozessschritt?

00:29:54: Was machen wir bei dem Prozessschritt?

00:29:55: Können wir denn anders machen?

00:29:57: Und es ist eine unglaublich wertvolle Ressource.

00:29:59: Und auf Basis dieser Prozesslandkarte geht es jetzt in Richtung, das noch viel effizienter zu machen.

00:30:06: Und das sind also diese Schwerpunkte, die wir setzen.

00:30:09: Und seit Jahrzehntig, Dreiundzwanzig, Vierundzwanzig bestätigen wir uns natürlich ganz intensiv mit dem Thema KI.

00:30:18: Toll, dass Sie das als Unternehmen begreifen und was das dann auch für eine Dynamik entwickelt, dass Sie dann wirklich in alle Bereiche reingehen, dass alle so mitziehen.

00:30:28: Und da wäre jetzt auch mal meine Frage an Sie.

00:30:31: Sie sagen, wir investieren ganz viel da rein.

00:30:33: Was bedeutet das konkret?

00:30:35: Schöpfen Sie da Ihr Wissen und den Input von außen?

00:30:40: Lassen Sie sich viel beraten.

00:30:43: Das ist zum Beispiel in Deutschland ein großes Thema.

00:30:45: Schöpfen Sie es von innen?

00:30:47: Nutzen Sie Ressourcen von innen, die Sie da aktivieren?

00:30:50: Müssen alle durch so eine Schulung durch?

00:30:52: Und nur wenn man die Schulung gemacht hat, ist man dann gute Führungskraft.

00:30:56: Also sammeln Sie viele Zertifikate.

00:30:59: Das ist drei Jahr lieben Zertifikate, habe ich gehört.

00:31:04: Was ist der Ansatz?

00:31:05: Ist der auch so interessant wie das, was Sie bisher erzählt haben oder gehen Sie da wirklich ganz klar vor?

00:31:12: Also es ist so, wir leben da in einem Mix zwischen externen Inputs und internen Inputs, was wahrscheinlich wirklich der Nucleus ist oder das Herz dieser ganzen Dynamik ist eben diese Abteilung, die ich da gegründet habe, Organisation und Digitalisierung.

00:31:29: Die hat es früher nicht gegeben und die kombinieren eben das Thema Organisationsentwicklung und Technik.

00:31:36: Also da ist das ein Nuklelos.

00:31:38: Und das ist eine sehr gut diversaufgestellte Abteilung zwischen Jungen und Erfahrungen.

00:31:43: Dort wird das gesamte Prozessmanagement gemacht, dort wird dieses Monitoring dieser Roadmap zu Unternebendstrategie gemacht.

00:31:50: Wir haben ein ganz ein klares Projekt Portfolio-Management mit einem ganz klaren Prozess.

00:31:55: von der Projektidee bis zum Projekt Abschlussbericht.

00:31:58: Da sind wir sehr, sehr streng, da sind wir sehr, sehr klassisch mit alle sechs Wochen einen Statusbericht an mich und das ist, also das ist das eine.

00:32:07: Die Frage, und da ist auch viel noch hau.

00:32:11: Und ich bringe mich natürlich auch sehr, sehr viel in all diese Themenstellungen ein.

00:32:16: Also wie gesagt, bei diesen Widmungsthemen, da bin ich mit den Führungskräften am Tisch gesessen und bin die Prozessschritte durchgegangen.

00:32:24: Also ich sitze nicht irgendwie so im Elfenweinturm und gebe die Input, sondern ich gehe schon sehr in die Sache auch hinein.

00:32:31: Das ist, glaube ich, auch wichtig.

00:32:33: Das ist auch Leadership, dass man als Führungskraft sehr, sehr präsent ist.

00:32:38: Und den Einsatz von externen Beraterinnen, das gehen wir sehr ausgewogen an.

00:32:44: Ich bin zum Beispiel davon überzeugt, dass es manchmal ganz, ganz wichtig ist, dass man einen Input von außen bekommt, weil man, das kann Widerstände brechen, das kann, manchmal ist man ja der Prophet im eigenen Land, ist ja auch nicht so viel wert und daher muss man das sehr ausgewogen machen.

00:33:03: Ich bin schon davon überzeugt, dass es für eine Organisation nicht nur gut ist, wenn man nur von Außenexpertise reinholt, sondern das muss auch ankommen, das muss auch angenommen werden.

00:33:16: Daher wählen wir auch Beraterinnen und Berater immer sehr gut aus und nämlich auch wieder zum Thema Intuition.

00:33:25: Mir geht es auch schon auch immer daran, dass Beraterinnen und Berater genau zu diesem Team auch passen.

00:33:30: dass sie entweder, da braucht es manchmal vielleicht sehr viel Empathie, sehr viel Sympathie, manchmal braucht es aber viel Härte und das muss man dann sehr, sehr gut auch auswählen.

00:33:39: Also das ist ein großer Schwerpunkt.

00:33:41: und zum Thema Ausbildung.

00:33:43: Da habe ich vor zwei Jahren, glaube ich, war das einen Leadership Circle, hat das geheißen, ich habe eine Leadership Ausbildung allen mit allen Führungskräften auferlegt.

00:33:55: Die Freude daran war endenwollend.

00:34:00: weil natürlich langjährige Führungskräfte die Meinung vertreten haben, sie könnten das eh alles ganz gut und warum werden sie jetzt verpflichtet zu einer Ausbildung?

00:34:12: Aber wir haben es dann schließlich doch durchgezogen und jede Idee und jede Muster durch diese Leadershipausbildung, da stand sehr, sehr stark im Fokus, dass ich der Meinung bin, dass wir leider in der öffentlichen Verwaltung, wahrscheinlich ist es in vielen Organisationen so, dass wir davor zurückgeschrecken, uns direkt das Feedback zu geben, dass wir, wir sind zwar ganz gut, die Arbeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu loben.

00:34:39: Das geht, glaube ich, schon mittlerweile ganz gut, dass wir sagen, das hast du gut gemacht.

00:34:42: Und ich schätze das wert.

00:34:44: Aber wir, glaube ich, haben immer noch ein bisschen Angst davor, auch kritisch zu sein.

00:34:50: Das führt aber dazu, dass man sich dann letztendlich auch ein bisschen in die Tasche lügt.

00:34:56: Und daher war im Fokus dieses Leadership-Sorgel war dann vor allem Feedback-Kultur.

00:35:00: Und die haben dann Rollenspiele machen müssen und das war nicht so... Die große Freude hat es nicht ausgelöst, aber ich glaube, es hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass sich die Kultur weiterentwickelt hat.

00:35:13: Ich glaube, wir sind da noch lange nicht am höchsten Punkt oder am besten Punkt.

00:35:19: Aber es hat einen großen Beitrag geleistet.

00:35:21: Es hat mir auch gezeigt, wo komme ich an meine Grenzen, wo wir der Widerstand größer.

00:35:26: Aber wir haben es durchgezogen und es war sehr, sehr wertvoll.

00:35:30: Und so Zertifikate und solche Themenstellungen.

00:35:35: Ich habe die Erfahrung gemacht, es zieht jetzt in der Organisation selber nicht.

00:35:39: Manchmal ist es wichtig, dass man nach Aussichtsbarkeit erzeugt, wenn man irgendwelche Preise auch gewählt, wenn man Diartige oder auch Zertifikate erreichen will.

00:35:52: Aber das steht für mich nicht primär im Fokus.

00:35:54: Manchmal kann man es in der Organisationsentwicklung ganz gut einsetzen.

00:35:58: Also so Themen wie betriebliches Gesundheitswesen ist ganz gut, wenn man dann zertifiziert wird.

00:36:04: Aber das steht für meine Arbeit nicht völlig im Vordergrund.

00:36:09: Also sehr, sehr spannend.

00:36:10: Sie haben einen eigenen Bereich geschaffen, der sich darum kümmert.

00:36:14: Sie sind als Führungskraft voll im Fokus auf diesen Change.

00:36:18: Und sie sorgen dafür, dass die Führungskräfte entsprechend geschult werden.

00:36:24: Ja, das wird tatsächlich, oftmals spricht man davon, es müsste und so weiter und sie tun es.

00:36:29: Deswegen sind sie ja auch eine Macherin und keine Sagerin nur.

00:36:34: Das finde ich ganz, ganz toll.

00:36:36: Und tatsächlich, ich bin selbst auch in der OECD in so einem Club von... starten, die Transformation machen, das sind ja nur so Reformer und das ist, würde ich jetzt gerade sagen, State of the Art, dass man so tatsächlich ernst gemeinte nachhaltige Transformationsprozesse einleitet, dass man eine Einheit gründet, die die Freiheiten hat und das absolute Backing von ganz oben diese Prozesse anzustoßen und dann funktioniert das glaube ich auch ganz gut, auch wenn es ein langer Weg ist, der wahrscheinlich nie endet.

00:37:08: Es ist ganz, ganz spannend.

00:37:10: Ja, vielen, vielen Dank.

00:37:11: Das war wirklich inspirierend.

00:37:14: Ich kann jetzt auch verstehen, warum also die komplette österreichische Community alle gesagt haben, du musst mit ihr sprechen.

00:37:20: Sie ist so großartig.

00:37:22: Und sie sprachen jetzt auch das Thema KI an.

00:37:25: Also mich begeistert KI total.

00:37:26: Ich finde ja alles, was Digitalisierung bisher gemacht hat, erscheint geradezu primitiv im Vergleich zu KI, weil KI dem Menschen wieder die Freiheit gibt.

00:37:36: Wir sind glaube ich nicht dazu geboren, am Rechner zu kleben, sondern KI befreit den Menschen von der Last der Digitalisierung, wie wir sie bisher gemacht haben.

00:37:45: Das ist so meine These.

00:37:47: Wie sehen Sie denn die Zukunft so in zehn Jahren?

00:37:51: Also ich glaube, dass genau die KI da jetzt ein Gamechanger ist, was also nicht nur die öffentliche Verwaltung trifft, sondern glaube ich einfach alle Sektoren betreffen wird.

00:38:05: Und ich sehe Künstliche Intelligenz ist große Chance, wenn man sie verantwortungsvoll einsetzt.

00:38:12: Und wir sehen, was dieses Thema betrifft, einen sehr, sehr konsequenten Weg gekommen.

00:38:18: Als der TPD gekommen ist, hat es bei uns in Linz sehr schnell einen Leitfaden gegeben, wo klar war, Ihr könnt ihn nützen, aber unter den und den Regeln.

00:38:28: Aus diesem Leitfahren ist dann sehr, sehr wahrscheinlich eine KI-Strategie entstanden, auch wieder mit dieser Roadmap dazu, dass man bei mir ist es immer sehr, sehr wichtig, eine Strategie braucht, Projekte, um Wirksamkeit zu messen.

00:38:43: Und daher hat es dann sofort diese Projekte gegeben und wir sind jetzt mittlerweile einfach in einer Phase, wo wir sehr, sehr stark auch schon umsetzen.

00:38:51: Wir haben so, also wir haben einen Linz-GPD heißt es, oder Company-GPD, das ist quasi eine, also eine GPT-Oberfläche, die aber quasi auf einem, in einem Rechenzentrum ist, in einem geschützten und EI-Aktkonform und somit geht nichts quasi in die Außenwelt.

00:39:09: und diese CompanyGPD kann für alles genutzt werden, was irgendwie mit Text möglich ist, also Texte generieren, Antwortentwürfe generieren, Texte zusammenfassen, Texte übersetzen, was immer da möglich ist.

00:39:25: Ich habe da genau in diesem einen Team, über das ich vorher geschwärmt habe, einen Mitarbeiter, der glaube ich, unser Mr.

00:39:33: Prompt ist.

00:39:34: Ich habe zu ihm gesagt, ich glaube, du wachst jede Nacht auf mit einem neuen Prompt.

00:39:37: Also wir haben mittlerweile über siebzig Prompt-Vorlagen, die im ganzen Haus zur Verfügung stehen, die zahlen ein ins Projektmanagement, die zahlen ein, ihnen eben Antworten geben.

00:39:49: Also Prompt, wie kann man ein Projekt optimieren?

00:39:52: Also sehr stark aus dieser Richtung kommen.

00:39:55: Also dieses Thema, dann haben wir ein Thema Voice-to-Text.

00:40:00: Das heißt, dass unsere Protokolle und dergleichen mit einem KI-System geschrieben werden, dann nur mehr von uns religiert werden, auch gekennzeichnet werden, dass das quasi mit KI gemacht wurde.

00:40:12: Das heißt, wir haben da sehr, sehr viele Projekte mittlerweile aufgesetzt.

00:40:17: Unsere Altier-Teilung hat ein Tool entwickelt, das ist vor allem in der Verwaltung, also im Behördlichen Teil auch, ob so, wir kriegen ja nach wie vor auch handschriftliche Eingaben und dergleichen, dass die auch ausgelesen.

00:40:29: werden können und dann auch verarbeitet werden können.

00:40:33: Oder wir haben einen Chatbot, den wir jetzt umgestellt haben.

00:40:36: Das war eine große Geschichte, weil gerade bei Chatbots, die sich an die Bevölkerung richten, da sollten eigentlich kaum oder nur in ganz geringen Ausmaß falsche Antworten kommen.

00:40:50: Das war eine ziemliche Challenge, den so hinzubekommen.

00:40:53: dass der keine falschen Antworten gibt und der gibt auch, ist auch mehr sprachig.

00:40:57: Also das heißt, man kann in allen möglichen Sprachen Fragen stellen und bekommt dann in allen unterschiedlichen Sprachen auch die Antworten.

00:41:04: Also das sind so diese Herzstücke und ich glaube, dass das uns sehr stark verändern wird.

00:41:09: Und was für mich sehr, sehr wichtig war ja von Beginn gesagt, wir machen KI nicht um Fancy zu sein, sondern um effizienter zu werden.

00:41:18: Das steht in meinem Fokus, egal welche Tools wir einsetzen, es geht um Effizienz, um die Herausforderungen der Zukunft, letztendlich wahrscheinlich weniger Ressourcen zu haben.

00:41:29: Wir haben genauso in Linz budgetäre Restriktionen.

00:41:33: Wir werden mit weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zukunft unsere Ausgaben, Aufgaben machen müssen.

00:41:39: Und daher muss KI einfach da die Antwort sein, um uns da letztendlich zu unterstützen und besser zu machen.

00:41:49: Großartig.

00:41:50: Eigentlich kann ich nur noch fragen, suchen Sie noch Leute in Linz?

00:41:53: Falls ich glaube, ich spüre jetzt schon, dass viele Leute sagen, ich will da arbeiten.

00:41:59: Also wir freuen uns immer über alle Bewerbungen, die es gibt.

00:42:04: Wir schreiben natürlich immer wieder auf.

00:42:06: Wir haben keinen Aufnahmistopp oder der gleiche.

00:42:09: Wir freuen uns über jeden, der mit dem richtigen Mindset zu uns kommt.

00:42:15: Nach diesem Podcast bin ich mir ganz sicher, werden sie überrannt werden.

00:42:19: Nein, manchmal ist es ja ganz hilfreich, dafür ist der Podcast ja auch da, weil wir besondere Menschen sind, die hier zuhören und es ist immer gut zu wissen, wo kann ich arbeiten, wo finde ich denn auch meine Herde, die genauso tickt wie ich und das ist eine sehr wertvolle Information.

00:42:35: Ja, wunderbar.

00:42:36: Also wir sind fast am Ende unseres Podcasts.

00:42:39: Bleibt nur noch eine Frage.

00:42:41: Gibt es noch irgendetwas, was sie loswerden wollen?

00:42:43: Irgendwas, was sie inspiriert, was sie weitergeben möchten?

00:42:46: Ein Buch oder dergleichen oder eine Weisheit, die sie zum Schluss noch mitgeben wollen?

00:42:52: Also es gibt in meinem Leben immer eine Lebensweise, die hat mir einer meiner Mentoren mit auf den Weg gegeben und die heißt, im Leben muss man manchmal zweiter Sieger sein.

00:43:02: Das bedeutet, man soll einfach ganz viel Energie bezichtbehalten.

00:43:07: Manchmal muss man Wege, die man glaubt, gehen zu müssen oder man hat einen bestimmten Weg für sich einfach korrigieren, weil es einfach die Organisation noch nicht verträgt.

00:43:17: Also ich glaube einfach, man soll darauf achten, dass man selbst das Führungskraft motiviert bleibt, dass man Energie behält, dass man beharrlich bleibt und ja, das ist das Wichtigste.

00:43:32: Vielen Dank, das war ein wunderschönes Schlusswort.

00:43:34: Ich freue mich total, dass wir uns am zweiten Oktober persönlich in Wien treffen.

00:43:38: Sie haben auch gleich zugesagt, freue mich riesig.

00:43:41: Und da gibt es den Power Talk zum Thema, ja, zu den Themen, zu dem Thema Leadership.

00:43:47: Und da werden wir noch mal Ihnen richtig auf den Zahn fühlen, was wir heute hier noch nicht gemacht haben.

00:43:53: Das werden wir dann alles fragen.

00:43:54: Da wird es ganz persönlich.

00:43:55: Und da gibt es auch richtig gute Tipps damit.

00:43:57: Jeder, der seine Verwaltung umbauen möchte, also auch an die Top- Management Level gerichtet.

00:44:04: Die werden da auch ganz gute Tipps kriegen und es geht auch nicht nur in der Stadt.

00:44:08: Das geht dann für jede Beratung.

00:44:10: Eigentlich für jede Beratung.

00:44:11: Und auch für Ministerien.

00:44:12: Auch für Ministerien.

00:44:14: Vielen

00:44:14: Dank Frau

00:44:15: Wehmer.

00:44:15: Schönen Tag.

00:44:17: Schönen Tag.

00:44:18: Tschüss.

00:44:22: Und das war es bei Letz Start.

00:44:24: Inspiration aus dem Staatsapparat.

00:44:27: Mit Dorit Bosch.

00:44:28: Schreibt mir gerne und abonniert diesen Kanal, damit ihr keine Folge verpasst.

00:44:33: Let's start!

00:44:34: Viel Spaß bei der Umsetzung!

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